Aachen: Roses Durchmarsch zum Triple

Mit eindrucksvollen Vorstellungen sicherte sich Rose Oatley auch in diesem Jahr den Titel der Hallenchampionesse bei den Aachen Dressage Youngstars.

Bereits in den Jahren 2019 und 2021 hatten Rose Oatley und Daddy Moon das Hallenchampionat der Aachen Dressage Youngstars gewinnen können. Mit dem erneuten Sieg machen die beiden nun das Triple perfekt.

Nahezu perfekt war auch ihre Vorstellung am Sonntagnachmittag in der Kür. Satte 83,517 Prozent vergaben die drei Richter insgesamt und setzten das Paar übereinstimmend auf Platz eins.
Ein krönender Abschluss der Saison für die 15-Jährige, die neben dem Titel der Hallenchampionesse von Aachen ebenfalls den Titel der Weltranglistenersten sowie den Deutschen Meistertitel mit in die Saison 2023 nehmen wird.

Platz zwei ging an die amtierenden Europameister in der Kür, Mia Allegra Lohe und Tovdal's Golden Future Imperial, mit glatten 79,000 Prozent.

Rang drei sicherte sich die Siegerin beim Preis der Besten, Julie Sofie Schmitz-Heinen. Gesattelt hatte sie ihren Chilly Morning WE, mit dem sie bei den Deutschen Meisterschaften in Verden den Vize-Titel gewann.
Für ihre Vorstellung in der Kür erhielten die beiden 77,467 Prozent.
Somit gingen die ersten drei Plätze in der Kür nach Deutschland.

FEI Kür

1. Rose Oatley (GER) und Daddy Moon (83,517 Prozent)
2. Mia Allegra Lohe (GER) und Tovdal's Golden Future Imperial (79,000 Prozent)
3. Julie Sofie Schmitz-Heinen (GER) und Chilly Morning WE (77,467 Prozent)
4. Veerle van Hof (NED) und Vinkenhove Xander (76,258 Prozent)
5. Carolina Miesner (GER) und Novellini (75,758 Prozent)
6. Liezel Everars (BEL) und FS Capelli De Niro (75,742 Prozent)
7. Selma Ludvigsen (DEN) und Egelykkes Perfetto (74,442 Prozent)
8. Virginia Spönle (ITA) und Coer Noble (74,442 Prozent)

Gesamtergebnisse Sonntag hier


Samstag stand mit der FEI Einzelaufgabe die zweite Prüfung für die Aachener Dressage Youngstars an.
Wie zu erwarten war auch hier kein Vorbeikommen an Rose Oatley. Mit ihrem Daddy Moon knackte sie als einzige Teilnehmerin die 80 Prozent und sicherte sich mit 80,135 unangefochten den Sieg.

Mit 75,135 Prozent, und somit glatte fünf Prozent hinter der Siegerin, kamen Lilly Marie Collin und Cosmo callidus NRW auf Platz zwei. Sie tauschten den Platz mit den beiden gestrigen Zweiten, Mia Allegra Lohe und Tovdal's Golden Future Imperial, die heute mit 74,865 Prozent Rang drei belegten.

Auch die Plätze vier, fünf und acht belegten mit Carolina Miesner und Novellini (72,658 Prozent), Julie Sofie Schmitz-Heinen und Chilly Morning WE (72,522 Prozent) sowie Franziksa Roth und Daily Pleasure WE (70,540 Prozent) drei weitere deutsche Starter.

FEI Einzelaufgabe

1. Rose Oatley (GER) und Daddy Moon (80,135 Prozent)
2. Lilly Marie Collin (GER) und Cosmo callidus NRW (75,135 Prozent)
3. Mia Allegra Lohe (GER) und Tovdal's Golden Future Imperial (74,865 Prozent)
4. Carolina Miesner (GER) und Novellini (72,658 Prozent)
5. Julie Sofie Schmitz-Heinen (GER) und Chilly Morning WE (72,522 Prozent)
6. Virginia Spönle (ITA) und Coer Noble (70,811 Prozent)
7. Veerle van Hof (NED) und Vinkenhove Xander (70,721 Prozent)
8. Franziska Roth (GER) und Daily Pleasure WE (70,540 Prozent)
8. Selma Ludvigsen (DEN) Egelykkes Perfetto (70,540 Prozent)


Gesamtergebnisse Samstag hier


Schon am Freitag setzten Rose Oatley und Daddy Moon mit dem ersten Start ein Ausrufezeichen: mit fast 80 Prozent (79,667) gewann das Paar die Teamaufgabe überlegen. Zwei Richter sahen die beiden auch über der 80er-Marke.

Noch zwei Deutsche Reiterinnen knackten die 75 Prozent: Mia Allegra Lohe und Tovdal’s Golden Future Imperial belegten mit 75,524 Prozent den zweiten Platz, und mit glatten 75 Prozent wurde Lilly Marie Collin Dritte auf ihrem Cosmo callidus NRW.

Auch die Plätze vier und fünf blieben in deutscher Hand. Julie Sofie Schmitz-Heinen erhielt mit Chilly Morning WE 74,762 Prozent und Franziska Roth und Daily Pleasure WE wurden mit 74,667 Prozent bewertet.

Vor das sechste deutsche Paar schob sich die Niederländerin Veerle van Hof (NED) mit Vinkenhove Xander (72,714). Carolina Miesner und Novellini wurden Siebte (72,571). Virginia Spönle (ITA) und Coer Noble belegten für Italien den achten Platz (72,286).

Als erste Reserve verpasste aus deutscher Sicht nur Alessa Marie Maass bei ihrem internationalen Debüt mit DSP TI Drei D knapp eine Platzierung (70,952).

Gesamtergebnisse Freitag hier