Im Nationenpreis der Ponyspringreiter ging der Sieg mit null Fehlerpunkten an das Team aus Frankreich, Schweden freute sich über Silber (22 P.) vor dem Quartett aus Irland (24 P.). Für das deutsche Team war die Prüfung bereits vorzeitig beendet, nachdem die Auftaktreiterin stürzte und auch das zweite Paar ausscheiden musste.

Im Hinblick auf die Europameisterschaften, die vom 11. bis 15. August 2021 im polnischen Strzegom stattfinden werden, ist allerdings noch nichts entschieden. "Jetzt müssen alle erstmal wieder in die Spur kommen, es steht noch nichts fest und die Karten werden noch einmal komplett neu gemischt", erklärt Pony-Bundestrainer Karl Brocks.

Neben Trainingstagen in Riesenbeck steht noch das Jugend-Springturnier in Gorla Minore (23. bis 27. Juni) auf dem Programm. Hinzu kommen u.a. Turniere in Melle-Ostenfelde, in Enniger auf der Anlage Triebus-Fallenberg und in Wipperfürth (international), wo sich die Paare für die EM empfehlen können.

Ganz unerfolgreich lief es für die deutschen Ponyspringreiter aber nicht in Hagen! Jonna Esser und Bente platzierten sich im 1,25 m Springen (Donnerstag) an fünfter Stelle, Lilli Marie Carius und Steendieks Jolly Couer wurden 14. vor Teresa Häsler mit Berkzicht Rob und Lilli Marie Carius mit Fairy Tale auf den Rängen 16 und 17. Im 1,25 m Springen am Freitag rangierten Leonie Assmann und Drift an sechster Stelle, Sophie Meyer zu Lösebeck und Chocko Chacker SP WE wurden Elfter.

Im Großen Preis hatten gleich zwei deutsche Springreiterinnen Grund zur Freude: Jonna Esser und Catness wurden Sechster, Lara Tönnissen und Clarissa NRW rangierten an elfter Stelle.