Auf ein Wort mit Theresa Isabell Welsch

Die Bronzemedaillengewinnerin vom Preis der Besten 2023, Theresa Isabell Welsch, im Interview.

Mit ihrem Schimmelwallach Shannon's Hero drehte die 15-Jährige sowohl im Gelände als auch im Parcours zwei tolle, fehlerfreie Runden und sicherte sich abschließend die Bronzemedaille in der Gesamtwertung und folglich einen der begehrten Plätze auf dem Treppchen beim prestigeträchtigen Preis der Besten in Warendorf.
2022 vertrat sie als Einzelreiterin die deutschen Farben bei den Europameisterschaften im polnischen Strzegom und kam mit einem hervorragenden neunten Platz in der Gesamtwertung nachhause.

Equitaris: Du hast beim Preis der Besten die Bronzemedaille gewonnen. Dressur scheint allerdings nicht so unbedingt eure Stärke zu sein, woran liegt das?
Theresa Isabell Welsch: Dressur war noch nie meine Stärke und Shanni ist eher im Springen und Gelände zuhause. Allerdings können wir es doch mittlerweile besser, als wir es beim Preis der Besten zeigen konnten. Da hat uns meine Nervosität einen Streich gespielt.

Im Gelände und auch beim Parcoursspringen seid ihr dann richtig durchgestartet. Hast du mit einer Medaille gerechnet?
Nach der Dressur habe ich nicht mehr damit gerechnet, überhaupt vorne mitzureiten. Selbst nach den zwei Nullrunden im Gelände und Springen hatte ich mich mir keine Chancen ausgerechnet.

Welche Stärken/Schwächen hat dein Pony?
Shanni ist immer motiviert, wenn er in den Parcours oder ins Gelände darf. Er ist immer 100 Prozent ehrlich und gibt alles für mich. In der Dressur hat er allerdings nicht so ein starkes Nervenkostüm.

Welches Pony würdest du gerne einmal reiten?
Ich fänd es cool, Next Generation von Sina Brügger zu reiten.

Gibt es ein besonderes Erlebnis mit deinem Pony?
Ich bin im Sommer mit Shanni im Meer schwimmen gewesen. Das war schon ein besonderes Erlebnis.

Welches sportliche Ziel möchtest Du als nächstes erreichen?

Ich möchte gerne mein letztes Ponyjahr mit Shanni erfolgreich abschließen.

Wir wünschen viel Erfolg!