Hagen: Mit persönlicher Bestleistung zum Sieg

Das Ergebnis des Hagener Dressur-Nationenpreises fiel erwartungsgemäß aus: Deutschland siegte mit komfortablem Abstand vor den Teams aus Dänemark und Großbritannien. Nicht erwartungsgemäß dagegen das innerdeutsche Ranking.

Hier hatte nämlich Julia Barbian auf ihrem Der kleine König mit neuer persönlicher Bestleistung von 77,61 Prozent in der Mannschaftsaufgabe die Nase vorn. Dem Paar gelang eine herausragende, mit kontrollierten Risiko vorgetragene Runde. Auch Moritz Treffinger packte noch ein ordentliches Brikett drauf. Der von Joachim Neubert trainierte Baden-Württemberger setzte die Stärken seiner Top Queen H gekonnt in Szene und brillierte einmal mehr mit am Punkt gerittenen Übergängen. 76,57 Prozent bedeuteten auch für dieses Paar eine neue Bestmarke. Schlussreiterin Lucie-Anouk Baumgürtel machte den Sack dann zu. Allerdings erschrack sich ihr ZINQ Massimiliano FH gleich zu Beginn des Ritts und war auch in beiden Schrittpirouetten abgelenkt. Das kostete wertvolle Punkte und erklärt Rang drei (75,61 Prozent) für das auf Sieg abonnierte Paar.

Bundestrainer Cornelia Endres war hochzufrieden mit ihren drei Schützlingen: „Die drei haben super konzentriert und auf den Punkt ihre Prüfungen geliefert. Das sind natürlich auch alles sehr gute Ponys, aber zum einen jedes auf seine Art nicht so einfach und diese sehr jungen Reiter machen auch echt etwas Tolles daraus. Ich muss meinen Schützlingen da wirklich ein Riesenkompliment machen und bin einfach nur mega stolz auf die Kids und die Ponys.“

Das komplette Ergebnis finden Sie hier.