Hamminkeln: Der Tag der Vivien Borgmann

"Einmal über 70 Prozent reiten - davon habe ich immer geträumt und jetzt hat es gleich auf Anhieb geklappt", konnte Vivien Borgmann ihr Glück erst gar nicht fassen.

Mit ihrem "Neuzugang" Kachunga von der Hengststation Jill Mieleszko-Vekens gewann sie die L-Dressur in Hamminkeln und belegte in der FEI-Aufgabe mit stolzen 72,52 Prozent Rang drei. Und das, obwohl sie erst seit Kurzem im Sattel des gerade siebenjährigen Classic Dancer I-Sohnes sitzt, der sich in seiner noch jungen Karriere bereits zweimal in den Bundeschampionatsfinals platzieren konnte und Silber beim Westfalenchampionat holte. Generalprobe für das neue Paar war vor drei Wochen die Hengstschau in Paderborn, aber das sei ja mit einem Turnier nicht zu vergleichen, war auch Viviens Vater Stephan Borgmann voll des Lobes für den Senkrechtstart von Kachunga und Vivien.

Den Erfolg für Vivien Borgmann perfekt machten die Plätze drei und sechs in der L-Dressurreiterprüfung mit ihren weiteren Ponys De Sijem und Chattanooga. Der siebenjährige Westfalen-Schimmel De Sjiem, der in der FEI-Aufgabe nur knapp die Platzierung verpasste, ist übrigens der zweite Neuzugang in Hause Borgmann.

Und Viviens jüngerer Bruder Maurice steuerte zur Erfolgsbilanz der Borgmanns beim Ponyturnier des RV Jagdfalke Brünen noch einen Sieg im A-Zwei-Phasen-Springen mit seinem Keep Smiling bei. Er pilotiert den Nationenpreis-erfolgreichen Wallach aus der Zucht von Roy Lübke übrigens auch erst seit diesem Jahr.  

Die Ergebnisse finden Sie hier.