Höven: Sachsen mit Überraschungssieg bei der Goldenen Schärpe

Zum ersten Mal konnte ein Team aus Sachsen den Deutschlandpreis der Ponyreiter gewinnen.

Von Mannschaftsführer Gunter Schöniger wurden für Sachsen Hannah Schmied mit Jette (126,0), Violet Kühn mit Montana (119,4), Mayte Hetmank mit Bell-a-Bon (116,0), Nika Reichart mit Anuschka (113,4) und Joelina Rudolph mit Kassandra (115,2) in den Wettbewerb geschickt. Nach Dressur, Theorie, Gelände, Vormustern und Springen konnte das Team den Sieg mit insgesamt 371,9 Punkten feiern, wobei die Mannschaft aus Sachsen im Gelände die stärkste Leistung von allen 23 Teams zeigte.

Silber gewann Westfalen II mit nur 1,2 Punkten Abstand auf Gold: 370,7 Punkte konnten Theresa Isabell Welsch mit Theo Jackson, Juli Sommer mit Clooney, Fritz Jelkmann mit Mattis, Charlotta Merschformann mit Scarlett und Klara Marie Jücker mit Marla SG sammeln. Das Team erreichte das höchste Ergebnis im Springen.

Das beste Dressurergebnis und Rang drei in der Gesamtwertung erzielten die Vorjahressieger Hannover III. Emely Hapke mit Ally, Marleen Schreiber mit Kalle Cool, Sofia Meier mit Sammy Joe, Sofie Plinke mit Van Dyck und Sophia Schütte mit Maddox kamen auf 369,3 Zähler.

Insgesamt war der Ausgang der Prüfung sehr eng: nur 4,5 Punkte trennten Rang fünf von den Siegern. Mit 368,3 Punkten platzierte sich Weser-Ems III an vierter Stelle, Hannover IV rangierte mit 367,4 Punkten an fünfter Stelle.

Die Goldene Schärpe in der Einzelwertung gewann in der ersten Abteilung Jona Sofie Schnier mit dem neunjährigen Nico (v. Nobel Nagano-Landois). 124,1 Punkte erhielt sie nach Dressur (8,2), Springen (8,2), Gelände (7,9), Vormustern (9,0) und Theorie (10,0). An zweiter Stelle rangierte mit 123,7 Punkten Maike Noormann mit Ballade E (v. Cyranno-Viktoria's Colano). Siegerin und Zweitplatzierte traten für den gastgebenden Landesverband Weser-Ems (III) an. Bronze ging an Klara Marie Jücker (Westfalen II) mit Marla SG (v. Miraculix-Sulaatik's Benji) und 121,3 Punkten.

Seinen Titel konnte Fritz Jelkmann (Westfalen II) mit Mattis (v. Majito-Neckar) verteidigen: wie bereits im Vorjahr gelang ihm der Sieg in der zweiten Abteilung. Mit hohen Noten in Dressur (8,1), Springen (8,4), Gelände (8,4), Vormustern (9,0) und Theorie (10,0) erreichte er insgesamt 127,0 Punkte. Nur einen Punkt weniger hatten Hanna Schmied (Sachsen) und Jette (v. Bon Jovi-Schwalmprinz) auf dem Silberrang, Platz drei erreichte Sophia Schütte (Hannover) mit Maddox (v. The Breas My Mobility-Marco) und 125,9 Punkten. Dem Paar geang mit der Wertnote 9,2 die beste Dressuraufgabe.

Mannschaftsergebnis, sowie Ergebnis der ersten und zweiten Abteilung finden Sie hier.