Es fing gut an für Deutschland beim FEI Nations Cup am Donnerstag in Kronenberg.
Das Team lag nach dem ersten Umlauf, einem Springen über 1,30 Meter, dass nach Fehlern ohne Zeit gewertet wurde, zusammen mit dem Team aus Irland auf Platz eins. Beide Nationen hatten vier Fehlerpunkte auf ihrem Konto.

Am Sonntag fand das Finale, ebenfalls ein Springen über 1,30 Meter, statt. Antonia Häsler, die auf Clarissa NRW als erste Starterin für Deutschland den Parcours bestritt, fand nach kleinen Unstimmigkeiten nicht mehr in ihren Rythmus und schied aus.

Die zweite deutsche Reiterin, Franca Clementine Kröly, konnte mit Karim van Orchid S ihre tolle Leistung von Donnerstag wiederholen und kam erneut ohne Fehler ins Ziel.

Leonie Pander musste mit Indimill A einen Abwurf sowie einen Zeitstrafpunkt in Kauf nehmen, somit waren es am Ende fünf Strafpunkte auf dem Konto der Deutschen Vize-Meisterin.

Auch die amtierende Deutsche Meisterin Jolie Marie Kühner verzeichnete nach einer souveränen Nullrunde am Donnerstag am Sonntag ebenfalls einen Abwurf, so dass das deutsche Team im Endergebnis auf 13 Strafpunkte kam und somit knapp einen Platz auf dem Treppchen verpasste.

Sieger im Finale wurden die Briten (Noora von Bülow und Elando van de Roshoeve, Tilly Bamford und Lapislazuli, Harriet Hodge und Little Charlie, Tabitha Kyle und Atomic du Bary sowie Ruby Barrs und Casper) mit sechs Strafpunkten vor dem Team aus Frankreich, dass zwölf Fehlerpunkte kassierte. Zwölf Fehler hieß es auch für die Iren, die jedoch in der Zeit insgesamt langsamer waren als die Franzosen und somit Bronze erhielten.


Endergebnis Nationenpreis CSIOP Peelbergen:

Gold: Großbritannien (6/221,78)
Silber: Frankreich (12/223,77)
Bronze: Irland (12/225,22)

4. Deutschland (13/227,77)
5. Belgien (20/224,40)
6. Schweden (24/219,62)
7. Niederlande (24/227,78)

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