Marbach: Den Franzosen auf den Fersen

Die Französischen Buschreiter waren in der Dressur einen Hauch besser, als die deutschen Paare. Die Stimmung ist natürlich trotzdem bestens und die Freude auf das morgige Gelände riesengroß! 

Während Louise Petitjean/FRA mit Versailles des Morins und Lisa Gualtieri/FRA mit O Ma Doue Kersidal die Einzelwertung der CCIOP2*-Prüfung anführen, rangieren direkt dahinter sieben deutsche Paare. Allen voran Nicoletta Massmann mit Majestro, Sophia Rössel mit Camillo WE und Maxima Homola mit Lalube.

Ebenfalls weniger als 30 Minuspunkte bringen Emma Wiedenhöft mit Vive Being B, Theda Knop von Schwerdtner, Antonia Peiss mit Diabas und Jule Krüger mit Golden Grove Simon mit in das morgige Gelände. Im Nationenpreis liegt das deutsche Team derzeit hinter den Franzosen an zweiter Stelle. 

Maxima Homola blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Richtung Gelände, da sie Zweitpony Nutcracker vor der Dressur zurückgezogen hat. Sie kennt ihr Pony in- und auswendig, hat das Gefühl, er sei nicht zu 100 Prozent fit und beschloss, ihn nicht zu reiten - was bei einer so anspruchsvollen Prüfung sehr vernünftig ist! Sie wird mit ihrem Lalube aus deutscher Sicht morgen die Pfadfinderin sein und als erstes in den Cross starten.

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