Die mittlere der drei Töchter von Bundestrainer Otto Becker hatte gleich zwei heiße Eisen im Feuer: den 13-jährigen New Forest-Wallach Black Jack und den 14-jährigen Weser-Ems-Wallach Christoph Columbus. Mit Ersterem erlaubte sie sich im Verlauf des Turniers keinen einzigen Fehler: Platz zehn in der ersten, Rang drei in der zweiten und schließlich Platz zwei in der dritten Wertungsprüfungen  bedeuteten den Gesamtsieg. Dank der Ränge sieben, fünf und elf mit Christoph Columbus kam zusätzlich noch ein elfter Platz in der Meisterschaftswertung für die 15-jährige Schülerin hinzu, die ihr letztes Ponyjahr reitet.  

Katia Hansjosten, Vize-Meisterin im vergangenen Jahr und mit Crazy Cinderella Siegerin des finalen M-Wertungsspringens mit Stechen brachte auch noch ihr zweites Pony an den Start: Coconut. Mit beiden reihte sie sich in den Westfälischen Titelkämpfen auf Platz vier ein. Genau wie die Titelverteidigerin Lara Tönnissen, die mit Nachwuchspony Miss Mc Fly High NRW die drei Springen auf den Plätzen vier, zwei und sechs beendete. Das zeigt, wie eng die Entscheidung auf dem Springplatz in Münster-Handorf war.

Das Podest in Münster komplettierten Carlotta Terhörst mit Velvetino, der einzig im Stechen ein Springfehler unterlief,  und Hanna Bräuer auf Cookie, die im Umlauf des M*-Springens einen Zeitfehler kassierte.

Zu den vier Paaren auf dem vierten Meisterschafts-Rang gehörte auch Fynn Lammer, dem mit seinem Raising Storm einzig im Umlauf des M*-Springens ein Springfehler unterlaufen war.  

Das Ergebnis des 3. Wertungsspringens finden Sie hier - und das Meisterscjhaftsergebnis hier.