Beide Ponydressurprüfungen der Klasse L und die abschließende Kür konnte Antonia Roth vom Stuttgarter RFV mit dem neunjährigen DR-Hengst Hancock (Herzensdieb-Nemo) für sich entscheiden. Zunächst gewann sie mit 71,28 Prozent, in der zweiten Wertungsprüfung steigerte sie sich auf 72,11 Prozent und in der Kür knackte sie die 75 Prozent, am Ende kam sie auf 218,521 Punkte. Dementsprechend konnte niemand Antonia Roth die Landesmeisterschaft streitig machen.

Silber gewann Lena Merkt von der Tübinger RG mit dem zwölfjährigen Hengst DSP De Long (HB Daylight-Brillant), der im letzten Jahr noch Deutschland mit Philipp Merkt bei Nationenpreisen vertrat. In Schutterwald belegte das Paar mit über 70 Prozent zweimal Platz zwei und in der Kür platzierte es sich mit 71,325 Prozent an Dritter Stelle (212,482 Punkte).

Und auf den Bronzerang ritten Julian Fetzer vom RFV Rottweil und der elfjährige Hengst Daddy's Daydream (FS Don't Worry-Dancing Fox B). Das Paar belegte Platz vier in der ersten Wertung, wurde mit 70,56 Prozent Dritter in der zweiten Wertung und wieder Vierter in der Kür mit 71,175 Prozent (211,402 Punkte).

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