Steinheim: Kachunga-Sohn fliegt am höchsten

Beim Freispringwettbewerb in Steinheim durften sich gleich zwei Ponys über ein deutliches "gut" freuen, vier Nachwuchsspringer erhielten das begehrte Ticket zum Finale. 

Die Vorraussetzungen der Reitponys für das Finale in Steinheim am 29. März 2019 lauten wie folgt: Dreijährig, rheinischer oder westfälischer Herkunft und eine Wertnote von 7,5 und/oder besser.

Platz eins ging bei der Qualifikation an einen westfälischen Sohn des Kachunga aus einer Mutter von Der feine Lord. Züchter ist Martin Vieth-Brehe aus Ahlen, Jill Mieleszko-Vekens aus Paderborn war die Ausstellerin. Für das flinke "Flugzeug" vergaben die Richter die Wertnote 8,4.

"Das Wir gewinnt" hieß die ZfdP-Stute von Del Estero aus einer De Angelo B-Mutter, die mit der Wertnote 7,8 Platz zwei belegte. Doppelten Grund zur Freude hatte hier Isabel Mense aus Blomberg, die nicht nur von "Das Wir gewinnt" Züchterin und Ausstellerin war, sondern auch Besitzerin von der drittplatzierten Westfalenstute "Du willst es du kriegst es". Die Dornik B-Versace R-Tochter aus der ZG Tillmann/Oelrich erhielt die Wertnote 7,7 und sicherte sich Platz drei.

Eine 8,1 gab es für Cinderella aus der Zucht von Fritz Schlingheider. Somit war die westfälische Cullerauge-Principal Boy-Tochter die beste unter den vierjährigen Reitponys.

Insgesamt wurden zehn Deutsche Reitponys präsentiert, von denen sich vier für das Finale qualifizieren konnten. Zu der detaillierten Ergebnisliste geht es hier.