Strzegom/POL: Deutsche Buschis erfolgreich

„Die Stärken meines Ponys liegen definitiv im Springen und im Gelände. Je schwieriger das Gelände, desto besser meine Chancen", so Pita Schmid nach ihrem Geländeritt bei der internationalen Vielseitigkeit in Strzegom/POL, welcher ihr Bronze bescherte.


Das war schon eine Leistung, die Pita Schmid mit Sietlands Catrina in Strzegom/POL zeigte.
Nach der Dressur am Freitag mit 38,4 Minuspunkten noch auf Platz 18 von 20 Startern, lieferten die beiden am Samstag im Springen sowie danach im Gelände eine fehlerfreie Runde ab und konnten sich am Ende auf einen hervorragenden dritten Platz vorarbeiten.

„Der Platz bei Springen war zwar relativ klein, aber den Parcours fand ich in Ordnung. Im Gelände waren die schwierigsten Sprünge eine Vorbereitungshecke und dann eine schräge Hecke auf einem schmalen Baumstamm. Mein Pony hat die Aufgabe aber super gelöst", freute sich Pita nach ihrem Erfolg.

Platz zwei ging an Sina Brügger und Next Generation, die im Mai beim Preis der Besten in Warendorf Silber gewinnen konnten. Das Paar ging mit 30,0 Minuspunkten nach der Dressur in Führung, hatte dann im Springen am Samstag zwei Abwürfe, was zwischenzeitlich Platz vier bedeutete. Nach einem fehlerfreien Geländeumlauf sicherte sich Sina am Ende die Silbermedaille mit 38,0 Minuspunkten.

„Der Parcours im Springen war anspruchsvoll. Unsere Stärken liegen in der Dressur und im Gelände. Das Gelände macht meiner Stute am meisten Spaß, was man merkt, da sie auf der Strecke voller Freude losgaloppiert", berichtete Sina Brügger.

Ebenfalls in die Platzierung ritt Friedrich Quast. Er hatte seinen Hengst Maruto gesattelt und nahm 33,4 Minuspunkte aus der Dressur mit in das Springen am Samstag. Drei Abwürfe dort ließen die beiden mit 45,4 Minuspunkten ins Mittelfeld rutschen. Den folgenden Geländeritt absolvierten Friedrich und sein Maruto als bestes Paar, was für beide Platz fünf im Endergebnis bedeutete.

Die Führenden nach dem Springen, Merle Hoffmann und Penny Lane WE, schieden im Cross aus.
Dasselbe Schicksal ereilte Hannah Pfitzmann und Mary Poppins P sowie Emily Johanna Wolfschmitt und Candyman WE.
Anni Müller und Gino Ginelli'r vom Renneberg schieden bereits im Springen aus und traten somit nicht mehr im Gelände an.

Insgesamt schieden zwei Paare im Springen und sieben Paar im Gelände aus.

Das Siegerpaar, Moa Elofsson und Waterloo, kam aus Schweden und gewann die Prüfung mit insgesamt 34,2 Minuspunkten. Platz vier ging mit 40,0 Minuspunkten an Julia Oscarsson und Malibu. Die beiden gingen ebenfalls für Schweden an den Start.

 

Ergebnisse nach der Dressur hier

Ergebnisse nach dem Springen hier

Endergebnisse nach dem Gelände hier