Im letzten Jahr hatten sie den Fair-Play-Preis gewonnen, in diesem Jahr wurde es der Gesamtsieg im Bundesnachwuchschampionat. Die Rede ist von Allegra Schmitz-Morkramer und ihrer elfjährigen Stute Loreley (FS Don't Worry-Anno Domini).

In der ersten Wertungsprüfung hatte sich das Paar noch hinter Mette Schön auf Jokers Jungle Prinz mit dem zweiten Platz begnügen müssen (8,7), in der zweiten Wertungsprüfung setzte sich Allegra Schmitz-Morkramer dann deutlich an die Spitze. Hans-Heinrich Meyer zu Strohen, der in diesem Jahr die Ritte der jungen Reiter kommentierte, und die Richterinnen vergaben die Spitzennote 9,2 für ihren geschmeidigen Sitz und ihr gefühlvolles Einwirken. Und damit auch die Schärpe im Bundesnachwuchschampionat (17,9). Die beiden sind übrigens nicht nur auf dem Dressurviereck erfolgreich, die beiden sammeln auch gemeinsam Schleifen im Busch.

Mit Clara Paschertz sicherte sich eine der jüngsten Reiterinnen den Silberrang. Im Sattel von dem 15-jährigen Wallach Da Capo's Dancing Boy (Da Capo-Top Nonstop) erreichte sie die Wertnote 8,8 und auch Platz zwei in der Prüfung. Mit der Note vom Vortag kam sie auf eine Gesamtpunktzahl von 16,8.

Bronze gewann Rose Oatley mit dem achtjährigen Wallach Daddy Moon (FS Daddy Cool-Capri Moon) mit einem Gesamtergebnis von 16,6. Und den vierten Platz teilten sich mit der Piunktzahl 16,5 Laura Amelie Borges auf dem EM-Kür-Bronzegewinner Der kleine König (Dornik's Donovan-FS Don't Worry) und Mette Schön mit Jokers Jungle Prinz (Jokers-Golden-Boy-Principal Boy).

Mette Schön wurde zudem von der Hannoveraner Jugendabteilung mit dem Fair-Play-Preis bedacht, mit dem der besonders gute Umgang mit Mitstreitern, Eltern und dem Pony gewürdigt werden soll.

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