Doch beim Bundesnachwuchschampionat in Warendorf konnte man jetzt (beruhigt) feststellen: die Ingrid Klimkes und Michi Jungs der Zukunft sitzen bereits fest im Sattel - angesichts von Traumritten im Cross, für die es Noten bis 9,7 (in Worten: neun komma sieben!) und einen lobenden Kommentar von Bundestrainer Fritz Lutter gab.
Auf der 1.400 Meter langen Strecke mit 15 Sprüngen nahezu perfekt unterwegs war Silvia Kelly mit ihrem Mac Flurry. Tempo, Balance, Entlastungssitz, Anreiten der Sprünge - dem Paar gelang eine Runde fast fürs Lehrbuch (9,7). Nicht minder sehenswert die Leistungen von Antonia Peiß auf ihrem Diabas (9,5) und von Johannes Munk mit seinem gerade mal sechsjährigen Morton D. Weitere 14 Reiter erhielten eine Stilnote von 8,0 und besser.
Doch nicht alle Hoffnungen gingen in Erfüllung: so schied etwa die diesjährige Gewinnerin der Goldenen Schärpe, Emilie Vogel, nach drei Verweigerungen ihrer Tina's Daydream aus.
Erst im Anschluss an das finale Parcoursspringen am Sonntag stehen die Sieger des Bundesnachwuchschampionats fest.
Das Ergebnis des Geländerritts finden Sie hier.
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