Warendorf: Ohne Züchter keine Ponys

Die Ponys und Reiter standen auf dem Bundeschampionat klar im Vordergrund. Doch ohne die Züchter würde es gar keine Bundeschampions geben! 

 

Mit der Sonderehrung bringt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seine Wertschätzung der deutschen Pferdezucht zum Ausdruck. Da es sich um einen Zuchtpreis handelt, werden nur die Züchter von zuchtfähigen Pferden – also Hengsten und Stuten – geehrt. Zum einen ist der Preis Anerkennung für die bei den DKB-Bundeschampionaten gezeigten züchterischen Leistungen, zum anderen dient er als Ansporn, den erfolgreichen Weg der deutschen Pferdezucht fortzusetzen.

Als „Züchter des besten vierjährigen, in ein Zuchtbuch eingetragenen Reitponyhengstes“ zeichnete das BMEL Bernd Sabel (Dohren) aus. Er ist Züchter des in Westfalen gezogenen Deutschen Reitponys Cosmo callidus NRW von Cosmopolitan D – Cyriac WE, der sich Warendorf mit seiner Reiterin Tanja Fischer den Titel des Bundeschampions sicherte.

Weiterhin ausgezeichnet wurde Adolf-Theo Schurf aus Bedburg als Züchter des Bundeschampions D-Gold AT von Dreidimensional AT – Dimension AT in der Kategorie „bester dreijähriger, in ein Zuchtbuch eingetragener Reitponyhengst“. Im Sattel saß des Ponyhengstes saß Jacqueline Schurf.

Marion Gräfin von Stauffenberg aus Ascheberg ist die Züchterin der „besten vierjährigen, in ein Zuchtbuch eingetragenen Reitponystute“: Die wahre Liebe ist eine in Westfalen gezogene Tochter des Cosmopolitan D aus einer Mutter von Der feine Lord AT. Mit Jacqueline Baartz im Sattel gewann die Ponystute den Titel der Bundeschampioness.

Last but not least durfte sich Reinhard Kramer aus Lathen über die Sonderehrung in der Kategorie „beste dreijährige, in ein Zuchtbuch eingetragenen Reitponystute“ freuen. Die in Weser-Ems gezogene Grande Classe von Der Classiker – Dornik B wurde in Warendorf von Danica Duen präsentiert und wurde Vize-Bundeschampioness.

Quelle: fn-press