Die deutschen Teilnehmerinnen um Bundestrainer Rüdiger Rau und Equipechefin Nina Stegemann überzeugten mit weitestgehend souveränen Vorstellungen in der ersten Teilprüfung der Vielseitigkeitseuropameisterschaften, der Dressur, am Donnerstag und Freitag auf dem Gelände des Ammerländer Reitclubs e.V. in Westerstede.

Das aus deutscher Sicht beste Ergebnis lieferte Milla Staade mit Charleen San (25,5 Minuspunkte) bereits am Donnerstag ab - das Paar war Overnight Leader nach dem ersten Teil der Dressur - und musste am Ende nur der Französin Ella Rinaldi und Boston du Verdon (23,9) den Vortritt lassen. Julia Maria Lentrodt liegt mit Best Performance (27,6) an dritter, Pia Sophie Schreiber und Motsi Mabuse (28,3) an fünfter und Emma Fischer mit Mas Que Dos (29,6) an achter Stelle. Imke Schlütter, die mit Rathcline Dream einen erfahrenen Partner an ihrer Seite hat, der bereits 2022 mit ihrer Schwester Linn erfolgreich die deutschen Farben bei der Europameisterschaft im polnischen Strzegom vertreten und dort Teamsilber gewonnen hat, beendete die Dressur mit 32,2 Minuspunkten (Rang 17). Von Platz 23 startet die amtierende Doppeleuropameisterin Nell Röming mit ihrem Schimmel Marlon am Samstag in das Gelände. Sie erhielten für ihre Vorstellung 33,5 Minuspunkte.

Leaderbord nach der Dressur/Einzel
1. Ella Rinaldi/FRA und Boston du Verdon (23,9 Minuspunkte)
2. Milla Staade und Charleen San (25,5)
3. Julia Maria Lentrodt und Best Performance (27,6)
4. Carla Williamson/IRL und Galco (27,9)
5. Pia Sophie Schreiber und Motsi Mabuse (28,3)
6. Oliver Sels/BEL und Wolfenhofs Nesta (28,7)
7. Emma Lemaitre/FRA und Flash des Etoiles (29,1)
8. Emma Fischer und Mas Que Dos (29,6)
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17. Imke Schlütter und Rathcline Dream (32,2)
23. Nell Röming und Marlon (33,5)

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